Sauberes Wasser, gesunde Familien und gedeihende Wälder
Die Wasserqualität in Ruanda ist normalerweise nicht zum Trinken geeignet. Nur 57% der Bevölkerung haben Zugang zu sauberem Trinkwasser. So müssen Familien weite Wege zurücklegen oder Flusswasser über offenen Feuern abkochen. Die Beschaffung von Wasser benötigt oft mehrere Stunden täglich, zusätzlich wird das Risiko für Atemwegserkrankungen durch eingeatmeten Rauch erhöht, vor allem für Frauen und Kinder. Tiefbohrungen für lokale Brunnen sowie deren Unterhalt sind die Lösung.
Weitere Informationen zu den durch den Standard verifizierten Zielen für nachhaltige Entwicklung dieses Projekts finden Sie im obenstehenden Link zum Projektregister.
Dieses Projekt erstellt, ersetzt und repariert Brunnen in Ruanda. Die bis zu 100 Meter tiefen Brunnen können mit einer einfachen Handpumpe bedient werden. Sie werden über die gesamte Projektlaufzeit gewartet, um eine dauerhafte Versorgung mit Trinkwasser sicherzustellen, welches nicht mehr abgekocht werden muss.
Kinder gewinnen mehr Zeit zum Lernen, da sie nicht mehr grosse Teile des Alltags für das Sammeln von Wasser oder Feuerholz verwenden müssen. Familien können sich mehr um Einkommen, Haushaltsangelegenheiten und umeinander kümmern, statt Geld und Zeit in Brennholz zu stecken. Auf schlechte Luft oder schlechtes Wasser zurückzuführende Krankheiten werden vermieden, ausserdem reduziert der verminderte Brennholzverbrauch Treibhausgase und den Abholzungsdruck auf umliegende Wälder.
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