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Umweltzertifikate

CO2-Zertifikate erklärt

Kohlenstoffgutschriften sind Zertifikate, die durch Projekte generiert werden, die dazu beitragen, Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen oder zu verhindern, dass er überhaupt dort gelangt. Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen dazu und Antworten auf viele häufig gestellte Fragen.

Was sind Kohlenstoff-Gutschriften?

Was sind Kohlenstoff-Gutschriften?

Kohlenstoff-Gutschriften sind komplex, aber das zugrunde liegende Konzept ist relativ einfach.

Dieses 2-minütige Video entmystifiziert Kohlenstoff-Gutschriften und erklärt, wie sie funktionieren und welche entscheidende Rolle sie im Kampf gegen den Klimawandel spielen. Erfahren Sie mehr über die Projekte, die sie generieren, und die strengen Standards und Ansätze, die befolgt werden, um ihre Integrität und ihre tatsächliche Wirkung sicherzustellen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind CO₂-Gutschriften?

Was sind Emissionszertifikate und wie funktionieren sie?

Emissionszertifikate stehen für eine messbare und überprüfbare Reduzierung, Vermeidung oder Entfernung von einer Tonne Kohlendioxidäquivalent (CO2e) aus der Atmosphäre. Sie werden durch geprüfte Klimaschutzprojekte (z. B. Wiederaufforstung, erneuerbare Energien, direkte Luftabscheidung) generiert, die strengen internationalen Standards wie dem Verified Carbon Standard (VCS) von Verra oder dem Gold Standard (GS) entsprechen.

Über ihre Auswirkungen auf das Klima hinaus bringen diese Projekte oft zusätzliche Vorteile mit sich, wie z. B. die Stärkung von Gemeinschaften, den Schutz der biologischen Vielfalt oder die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit. Nach dem Kauf und der Stilllegung durch einen Endnutzer wird ein Emissionszertifikat dauerhaft in einem Register stillgelegt, wodurch sichergestellt wird, dass es nicht wiederverwendet werden kann und seinen einzigartigen Beitrag zum Klimaschutz leistet

Was ist der Unterschied zwischen dem freiwilligen und dem regulierten Kohlenstoffmarkt?

Ein Compliance-Kohlenstoffmarkt ist ein obligatorisches, staatlich reguliertes System, bei dem bestimmte Unternehmen oder Industriezweige gesetzlich festgelegte Emissionsgrenzwerte einhalten müssen, wie beispielsweise das EU-Emissionshandelssystem (ETS). Der freiwillige Kohlenstoffmarkt (VCM) hingegen wird nicht von Regierungen reguliert. Er ermöglicht es Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen, freiwillig Emissionszertifikate zu kaufen und zu verkaufen, um ihre eigenen Klimaziele zu erreichen, wie beispielsweise die Netto-Null-Ziele.

Diese beiden Märkte nähern sich jedoch zunehmend an. Dies hat einen Dominoeffekt, da Anforderungen und Standards in beide Richtungen fließen. In Europa erlauben beispielsweise einige Regierungen wie Schweden und die Schweiz nun die Verwendung freiwilliger Zertifikate für Compliance-Zwecke. Umgekehrt erwägen einige zukunftsorientierte Unternehmen bereits, zukünftige Zertifikate aus dem neuen Standard der Vereinten Nationen – dem UN Paris Agreement Crediting Mechanism (PACM) – für ihre freiwilligen Klimaziele zu verwenden.

Welche Rolle spielen Verifizierungsstellen wie Verra und Gold Standard?

Standardisierungsgremien wie Verra (Verified Carbon Standard), Gold Standard, American Carbon Registry (ACR) und Climate Action Reserve (CAR) sind für die Gewährleistung der Integrität des freiwilligen Kohlenstoffmarktes von entscheidender Bedeutung. Es handelt sich dabei um unabhängige Organisationen, die strenge Methoden und Standards für Klimaprojekte festlegen, in denen die Zulassungskriterien, Regeln und Rahmenbedingungen für die Kohlenstoffbilanzierung von Kohlenstoffprojekten dargelegt sind. Ihre Aufgabe ist es, detaillierte Regeln und Kriterien zu definieren, die Klimaschutzprojekte erfüllen müssen, um hochwertige Emissionszertifikate zu generieren. 

Sie gewährleisten Glaubwürdigkeit und Konsistenz, indem sie Methoden, Überwachungsanforderungen und Verifizierungsprotokolle festlegen, die ständig überprüft und weiterentwickelt werden. Unterstützt werden sie dabei von unabhängigen Prüfern (Validierungs- und Verifizierungsstellen oder VVBs). Dabei handelt es sich um unabhängige Stellen, die nach Zertifizierungsstandards akkreditiert sind, um strenge, unparteiische Bewertungen durchzuführen. Sie führen sowohl Validierungen (Überprüfung des Projektentwurfs vor der Umsetzung) als auch Verifizierungen (regelmäßige Überprüfungen der tatsächlichen Emissionsreduktionen nach der Umsetzung) durch und stellen so sicher, dass die Projekte alle Regeln einhalten und dass die angegebenen Auswirkungen real und messbar sind. Ihr unabhängiges Gütesiegel ist für die Ausgabe von Emissionszertifikaten und die Stärkung des Vertrauens der Käufer von entscheidender Bedeutung.

Kauf und Verkauf von Emissionszertifikaten

Wie kann ich Emissionszertifikate verkaufen?

Um Emissionszertifikate zu verkaufen, müssen Projektentwickler zunächst ein zertifiziertes Klimaprojekt entwickeln und registrieren, das Treibhausgasemissionen (THG) wie CO2​e oder Methan​ reduziert, vermeidet oder beseitigt. Dies ist ein äußerst strenger, mehrstufiger Prozess, der akribische Detailgenauigkeit und langfristiges Engagement erfordert.

Der Prozess beginnt mit der ersten Konzeption des Projekts, in der die spezifischen Aktivitäten und Methoden zur Emissionsreduzierung dargelegt werden. Diese Konzeption wird dann in einem als Validierung bezeichneten Verfahren unabhängig geprüft, um sicherzustellen, dass sie strengen internationalen Standards entspricht. Nach der Umsetzung des Projekts wird es kontinuierlich überwacht und regelmäßig von Dritten überprüft, um nachzuweisen, dass die Emissionsreduktionen tatsächlich erzielt wurden. Erst nach diesem strengen Verfahren können die Emissionszertifikate, die eine Tonne CO2​e-Reduktion repräsentieren, offiziell ausgestellt und in einem öffentlichen Register eingetragen werden.

Als führender Entwickler von Kohlenstoff-Assets ist South Pole ein wichtiger kompetenter Partner auf diesem komplexen Weg. Wir unterstützen Projektentwickler in allen Bereichen, vom ersten Entwurf über die Finanzierung bis hin zur Begleitung des gesamten Validierungs- und Verifizierungsprozesses, um sicherzustellen, dass ihre Projekte von höchster Integrität sind und erfolgreich verifizierbare Emissionszertifikate generieren.

Wie kann ich Emissionszertifikate kaufen?

Der Kauf von Emissionszertifikaten ist ein wichtiger Schritt für Einzelpersonen und Organisationen, die sich für einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz engagieren. Der Prozess kann zwar auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten werden, aber ein durchdachter Ansatz stellt sicher, dass Ihre Investition hochwertige Projekte unterstützt und sinnvolle Umweltveränderungen vorantreibt.

Die wichtigsten Möglichkeiten zum Kauf von Emissionszertifikaten reichen von den einfachsten für Einzelpersonen bis hin zu den strategischsten für Unternehmen. Für Einzelpersonen und kleine Unternehmen ist der gängigste und unkomplizierteste Weg zum Kauf von Emissionszertifikaten der Kauf über einen Online-Händler oder einen Marktplatz, wie beispielsweise den Marktplatz von South Pole. Diese Plattformen bieten eine kuratierte Auswahl an Projekten, die oft nach Art (z. B. Forstwirtschaft, saubere Kochherde) kategorisiert sind, und einen einfachen Kaufvorgang.

Für große Unternehmen mit ehrgeizigen Klimazielen und einem hohen Volumen an unvermeidbaren Emissionen ist ein strategischerer und rigoroserer Ansatz erforderlich. Der Prozess für einen Großabnehmer beginnt in der Regel damit, dass er seine Präferenzen hinsichtlich der Projektmerkmale (z. B. Projektart, Standort, Zusatznutzen, Zertifizierung usw.), des Preises und der Risikobereitschaft festlegt.

Die Zusammenarbeit mit einem Experten für die Entwicklung und Beschaffung von Kohlenstoffguthaben ist für große Unternehmen oft der gängigste und effektivste Ansatz. Bei South Pole bieten wir einen umfassenden End-to-End-Service und Zugang zu unserem geprüften Portfolio, das eine vielfältige, globale Sammlung von Projekten umfasst, die bereits strengen Qualitäts- und Integritätsprüfungen unterzogen wurden. Wir bieten auch strategische Planung, um Ihnen bei der Entwicklung eines Einkaufsplans zu helfen, der auf Ihre spezifischen Klimaziele abgestimmt ist und über einmalige Transaktionen hinausgeht. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Zugang zu verschiedenen Beschaffungskanälen, darunter langfristige Ausgleichsvereinbarungen oder Direktinvestitionen in Projekte.

Was bestimmt den Preis und Wert von Emissionszertifikaten?

Der Preis für Emissionszertifikate kann erheblich variieren und zwischen wenigen Dollar und mehreren hundert Dollar pro Tonne liegen. Der Wert und die Kosten eines Zertifikats werden durch eine dynamische Kombination aus Marktkräften, Projektmerkmalen und allgemeinen regulatorischen Faktoren beeinflusst.

Die Hauptgründe für die Preisunterschiede sind:

  • Angebot und Nachfrage: Wie in jedem Markt haben die Verfügbarkeit von Zertifikaten und die Nachfrage von Unternehmen und Privatpersonen einen starken Einfluss auf die Preisgestaltung.
  • Projektart und Technologie: Verschiedene Projektarten, wie naturbasierte Projekte (z. B. Forstwirtschaft), erneuerbare Energien oder innovative technologische Abscheidungsverfahren (z. B. Direct Air Capture), haben unterschiedliche Umsetzungskosten, die sich direkt auf den Preis der Zertifikate auswirken.
  • Projektqualität und Zusatznutzen: Hochwertige Projekte, die strengen Standards entsprechen, erzielen in der Regel höhere Preise. Projekte, die einen erheblichen sozialen oder ökologischen Zusatznutzen bieten (z. B. Schutz der biologischen Vielfalt, Stärkung lokaler Gemeinschaften), erzielen ebenfalls tendenziell einen Aufschlag.
  • Jahrgang: Das Jahr, in dem ein Emissionszertifikat generiert wurde, kann dessen Wert beeinflussen, wobei neuere Zertifikate oft begehrter sind.
  • Standort und Regulierung: Der Standort des Projekts kann sich auf die Kosten auswirken, und umfassendere regulatorische Rahmenbedingungen wie Compliance-Märkte oder Kohlenstoffsteuern können ebenfalls die Preise auf dem freiwilligen Markt beeinflussen.

Letztendlich spiegelt der Markt für Emissionszertifikate wider, dass der Preis eines Zertifikats ein direkter Indikator für die verifizierte Wirkung eines Projekts und das damit verbundene Maß an Transparenz und Stringenz ist.

Was sind die wichtigsten Schritte bei einer Transaktion mit Emissionszertifikaten?

Eine typische Transaktion mit Emissionszertifikaten umfasst mehrere wichtige Schritte. Zunächst führt der Käufer eine Due-Diligence-Prüfung der ausgewählten Projekte und des Verkäufers durch. Anschließend wird ein Kaufvertrag abgeschlossen. Die Zertifikate werden dann vom Konto des Verkäufers auf das Konto des Käufers in einem öffentlichen Register übertragen. Schließlich werden die Zertifikate im Namen des Käufers „stillgelegt” oder gelöscht, wodurch sie dauerhaft aus dem Verkehr gezogen werden und sichergestellt ist, dass sie nur einmal für einen Klimabehauptung verwendet werden können, wodurch das Risiko einer Doppelzählung vermieden wird.

Die Rolle von Emissionszertifikaten

Welche Rolle spielen Emissionszertifikate in einer umfassenden Klimastrategie?

Emissionszertifikate sind ein wichtiges Instrument zur Beschleunigung globaler Klimaschutzmaßnahmen. Während der Schwerpunkt aller Organisationen auf der Reduzierung ihrer eigenen Emissionen liegen sollte, bieten Emissionszertifikate einen Mechanismus, um die verbleibenden, schwer zu reduzierenden Emissionen anzugehen, die kurzfristig nicht beseitigt werden können. Sie dienen auch als wichtige Brücke zu einer klimaneutralen Zukunft, indem sie private Finanzmittel in wichtige Klimaprojekte lenken, die sonst nicht existieren würden.

Emissionszertifikate können innerhalb der Netto-Null-Strategie eines Unternehmens drei wesentliche Funktionen erfüllen:

  • Behandlung von Restemissionen, die nicht weiter reduziert werden können – Sobald ein Unternehmen seine langfristigen Emissionsreduktionsziele (~90 % Reduktion) erreicht hat, kann es die verbleibenden, nicht reduzierbaren Emissionen durch den Erwerb von Emissionszertifikaten neutralisieren und zu diesem Zeitpunkt den Status der Netto-Null beanspruchen.
  • Verantwortung für laufende Emissionen übernehmen – Neben der Dekarbonisierung können Unternehmen auch über ihre eigenen Wertschöpfungsketten hinaus zur Klimaschutzmaßnahmen beitragen, indem sie Projekte finanzieren oder Emissionszertifikate erwerben.
  • Umgang mit Zielverfehlungen – Wenn ein Unternehmen seine kurzfristigen Emissionsreduktionsziele nicht erreicht, kann es für seine Zielverfehlungen Verantwortung übernehmen, indem es Emissionszertifikate, idealerweise für Emissionsentfernungen, erwirbt. Dieser Anwendungsfall wird von der SBTi in ihrer Überarbeitung des Corporate Net Zero Standard v2 berücksichtigt. Die VCMI hat außerdem den Scope 3 Action Code of Practice veröffentlicht, der als Leitfaden für den Umgang mit Emissionslücken durch hochwertige Emissionszertifikate dient.

Der strategische Einsatz von Emissionszertifikaten ist nicht auf Unternehmen beschränkt. Auch Regierungen greifen zunehmend auf Zertifikate zurück, um ihre ehrgeizigen Klimaziele im Rahmen des Pariser Abkommens zu erreichen. Dazu nutzen sie internationale Kohlenstoffmärkte, um Emissionsreduktionen anzuregen und privates Kapital für Projekte in Entwicklungsländern zu gewinnen. In ähnlicher Weise tätigen Technologieunternehmen und andere große Konzerne erhebliche Investitionen in innovative Projekte wie Direct Air Capture (DAC), um sowohl ihre eigenen großen globalen CO2-Fußabdrücke zu verringern als auch dazu beizutragen, neue, wichtige Klimatechnologien zu skalieren.

Was sind die wichtigsten Komponenten einer erfolgreichen Strategie für Emissionszertifikate für Unternehmen?

Die Nutzung von Emissionszertifikaten durch ein Unternehmen sollte ein integraler Bestandteil einer umfassenden Klimastrategie sein, die der „Minderungshierarchie“ folgt, wie sie in Rahmenwerken wie dem SBTi und den Oxford Principles dargelegt ist. Das bedeutet, dass sie zunächst tiefgreifende Emissionsreduktionen entlang der Wertschöpfungskette im Einklang mit einem 1,5 °C-Pfad priorisieren.

Sobald das Unternehmen seine Emissionsreduktionsziele festgelegt und die Rolle von Emissionszertifikaten innerhalb seiner langfristigen Netto-Null-Roadmap identifiziert hat, kann es eine Strategie für Emissionszertifikate entwickeln. Eine robuste Strategie umfasst mehrere Schlüsselelemente:

  • Strategische Beschaffung: Priorisierung von Zertifikaten, die mit den übergeordneten Klimazielen und Werten des Unternehmens im Einklang stehen, z. B. durch die Unterstützung von Projekten innerhalb der Lieferkette oder in einer Gemeinde, in der das Unternehmen tätig ist.
  • Sicherstellung der Gutschriftqualität: Auswahl hochwertiger Gutschriften, die unabhängig überprüft und nach anerkannten Standards zertifiziert sind.
  • Portfoliodiversifizierung: Streuung der Investitionen auf verschiedene Projektarten (z. B. Kohlenstoffentfernung vs. Emissionsvermeidung) und Regionen, um Risiken zu steuern und die Wirkung zu maximieren.
  • Übergang zu Entfernungen: Schrittweise Umstellung des Portfolios von Emissionsvermeidungsgutschriften auf hochwertige Kohlenstoffentfernungsgutschriften im Einklang mit den sich entwickelnden globalen Netto-Null-Standards.

Durch die Integration von strategischer Beschaffung, strengen Qualitätsstandards, diversifizierten Investitionen und einem klaren Übergang zu Kohlenstoffentfernungen können Unternehmen eine Strategie für Kohlenstoffgutschriften entwickeln, die eine bedeutende Wirkung auf das Klima hat. Eine solche Strategie unterstützt langfristige Netto-Null-Ziele, stärkt das Vertrauen der Stakeholder und positioniert das Unternehmen als verantwortungsbewussten Vorreiter beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft.

Qualität und Integrität von Emissionszertifikaten

Was macht einen Emissionszertifikat hochwertig?

Ein hochwertiges Emissionszertifikat steht für einen echten, überprüfbaren und dauerhaften Klimanutzen. Die wichtigsten Kriterien für ein hochwertiges Zertifikat sind:

  • Echt: Die Emissionsreduktionen müssen tatsächlich stattfinden und nachgewiesen werden.
  • Zusätzlich: Die Emissionsreduktionen des Projekts wären ohne die durch Emissionszertifikate generierten Finanzmittel nicht zustande gekommen.
  • Messbar: Die Auswirkungen sind anhand anerkannter Überwachungsverfahren und robuster Methoden anhand einer glaubwürdigen Basislinie quantifizierbar.
  • Verifiziert: Ein unabhängiger, externer Prüfer muss überprüfen, ob die Emissionsreduktionen tatsächlich stattgefunden haben.
  • Dauerhaft: Emissionsreduktionen und -entfernungen müssen dauerhaft sein. Bei Projekten, bei denen das Risiko besteht, dass der Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre gelangt (wie bei naturbasierten Lösungen), müssen Maßnahmen zur Bewältigung dieses Risikos getroffen werden.
  • Eindeutig: Jede Emissionsgutschrift entspricht einer Reduzierung oder Entfernung von einer Tonne CO2​e und wird eindeutig nachverfolgt, um Doppelzählungen zu vermeiden.
  • Keine Schädigung: Projekte müssen sicherstellen, dass sie keine sozialen oder ökologischen Schäden für lokale Gemeinschaften oder Ökosysteme verursachen.

Diese Grundsätze werden kontinuierlich weiterentwickelt, insbesondere mit der Einführung der Core Carbon Principles (CCPs) durch das ICVCM und den kommenden Standards im Rahmen des Pariser Abkommens Crediting Mechanism (PACM, Artikel 6.4).

Wie wird ein Emissionszertifikat gemessen?

Ein Emissionszertifikat ist eine standardisierte Einheit, die einer Tonne (tCO2​e) reduzierter, vermiedener oder aus der Atmosphäre entfernter Treibhausgasemissionen entspricht. Der Messprozess für ein Projekt ist hochtechnisch und wird von unabhängigen Prüfern durchgeführt. Dabei wird das „Basisszenario“ (was ohne das Projekt passiert wäre, wie vom Projektentwickler festgelegt) überprüft und anschließend die tatsächlichen Emissionsreduktionen des Projekts quantifiziert. Dieser strenge Prozess, bekannt als Monitoring, Reporting und Verification (MRV), stellt sicher, dass jede Gutschrift einen echten und einzigartigen Klimanutzen darstellt.

Wie wird sichergestellt, dass ein Emissionszertifikatsprojekt „zusätzlich” ist?

Ein Projekt ist zusätzlich, wenn seine Emissionsreduktionen ohne die Einnahmen aus dem Emissionshandel nicht zustande gekommen wären. Unabhängige Prüfer überprüfen dies, indem sie anhand einer Reihe strenger Tests beurteilen, ob das Projekt über das „Business as usual“ hinausgeht. Dazu gehören eine Investitionsanalyse, um sicherzustellen, dass das Projekt ohne den Verkauf von Emissionszertifikaten finanziell nicht rentabel ist, eine rechtliche und regulatorische Analyse, um zu bestätigen, dass es nicht durch bestehende Gesetze vorgeschrieben ist, und eine Analyse der gängigen Praxis, um zu überprüfen, ob die Technologie des Projekts in der Region nicht bereits Standard ist.

Was sind Dauerhaftigkeit und Umkehrungen bei Emissionszertifikaten?

In der Welt der Emissionszertifikate sind Dauerhaftigkeit und Umkehrungen eng miteinander verbundene Konzepte. Dauerhaftigkeit bezieht sich auf die langfristige Beständigkeit der Emissionsreduktionen oder -entfernungen eines Projekts, wodurch sichergestellt wird, dass der Klimanutzen sicher und dauerhaft ist. Dieses Prinzip ist besonders wichtig für naturbasierte Lösungen wie Forstprojekte, bei denen Kohlenstoff aktiv gespeichert wird.

Eine Umkehrung ist jedes Ereignis, bei dem gespeicherter Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre freigesetzt wird und damit die Dauerhaftigkeit eines Projekts direkt gefährdet. Dies kann durch unbeabsichtigte Faktoren wie Waldbrände, Krankheiten oder Überschwemmungen sowie durch absichtliche menschliche Aktivitäten, einschließlich illegaler Abholzung, verursacht werden. Um diesem Risiko zu begegnen, verlangen glaubwürdige Standards von den Projektentwicklern, einen Teil ihrer ausgegebenen Zertifikate in einem gemeinsamen „Pufferpool” zu hinterlegen, der als zentraler Versicherungsmechanismus dient, um zukünftige Umkehrungen auszugleichen.

Bei den meisten Projekten, die Emissionen vermeiden, wie z. B. erneuerbare Energien, ist eine Umkehrung nicht möglich, da der Klimanutzen dauerhaft ist und nicht durch zukünftige Ereignisse zunichte gemacht werden kann. Diese vermiedenen Emissionen gelten als „dauerhaft”. Umkehrungsereignisse stellen nur für Projekte ein Risiko dar, bei denen Kohlenstoff in Kohlenstoffspeichern wie Waldbiomasse oder Böden gespeichert ist, wo der Kohlenstoff in Zukunft aufgrund der Zerstörung des Waldes oder Änderungen in der Bodenbewirtschaftung, die den gespeicherten Kohlenstoff wieder in die Atmosphäre freisetzen, verloren gehen könnte.

Was versteht man unter „Leakage“ bei Emissionszertifikaten und wie wird damit umgegangen?

Leakage tritt auf, wenn die Aktivitäten eines Projekts unbeabsichtigt zu einem Anstieg der Emissionen an anderer Stelle führen. Beispielsweise könnte ein Waldschutzprojekt, das ein bestimmtes Gebiet schützt, lediglich dazu führen, dass die Abholzung in einen angrenzenden, ungeschützten Wald verlagert wird. Diese unbeabsichtigte Folge untergräbt den gesamten Klimanutzen des Projekts.

Um Leakage zu bekämpfen, verlangen die Standards von den Projektentwicklern, dass sie umfangreiche Überwachungs- und Minderungsmaßnahmen in ihre Planung einbeziehen. Dazu gehört eine strenge Bewertung potenzieller Verlagerungsrisiken und die Umsetzung von Strategien zu deren Verhinderung oder Berücksichtigung, um sicherzustellen, dass die Klimaauswirkungen des Projekts wirklich ganzheitlich sind und nicht durch die Verlagerung von Emissionen an andere Orte zunichte gemacht werden.

Welche Risiken und Kritikpunkte gibt es im Zusammenhang mit Emissionszertifikaten?

Welche Risiken und Kritikpunkte gibt es im Zusammenhang mit Emissionszertifikaten?

Die Hauptkritikpunkte und Einschränkungen von Emissionszertifikaten beziehen sich auf ihre Qualität und Verwendung. Es wurden Bedenken hinsichtlich historischer Beispiele von Projekten geäußert, die nicht wirklich zusätzlich waren (d. h. die Emissionsreduktionen wären ohnehin erfolgt) oder deren Emissionsreduktionen überschätzt wurden, was Fragen hinsichtlich ihrer Integrität aufwirft.

Eine zentrale Kritik und wichtige Einschränkung ist das Risiko des Greenwashing, bei dem ein Unternehmen Emissionszertifikate nutzt, um echte interne Emissionsreduktionen zu vermeiden. Diese Praxis kann die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens und das übergeordnete Ziel der globalen Dekarbonisierung untergraben.

Dieser Kritik wird nun mit einer marktweiten „Flucht in die Qualität” begegnet, da Käufer, Investoren und Normungsgremien zunehmend auf Integrität achten. Dieser Wandel unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen: Erstens müssen sie interne Emissionsreduktionen innerhalb ihrer eigenen Betriebe priorisieren, und zweitens müssen sie sich verpflichten, nur hochwertige, von Dritten verifizierte Zertifikate von seriösen Anbietern zu kaufen. Dies mindert das Risiko und stellt sicher, dass ihre Klimabehauptungen sowohl glaubwürdig als auch vertretbar sind.

Darüber hinaus befassen sich neue Vorschriften in der EU, den USA und Australien mit Umweltbehauptungen.

Projektarten und zusätzliche Vorteile

Welche verschiedenen Arten von Klimaprojekten gibt es auf dem Kohlenstoffmarkt und wie werden sie kategorisiert?

Die vielfältige Landschaft der Klimaprojekte auf dem Kohlenstoffmarkt wird im Wesentlichen anhand von zwei Schlüsselfaktoren kategorisiert: dem Minderungsergebnis eines Projekts (Reduzierung, Vermeidung oder Entfernung) und der Frage, ob es naturbasiert oder technologiebasiert ist.

Reduktionen beinhalten die Verringerung der Emissionen aus einer bestimmten Quelle. 

Vermeidungsprojekte verhindern, dass Treibhausgasemissionen überhaupt in die Atmosphäre gelangen. Zu den naturbasierten Vermeidungsprojekten gehört REDD+ (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation), das bestehende Wälder vor Abholzung schützt. Technologiebasierte Vermeidungsprojekte sind weit verbreitet und umfassen erneuerbare Energien (Bau von Wind- oder Solarparks als Ersatz für fossile Brennstoffe), Initiativen von Gemeinden und Haushalten wie die Verteilung effizienter Kochherde zur Vermeidung von Emissionen aus der Verbrennung von Holz sowie Projekte zur Energiegewinnung aus Abfall, bei denen Methan aus Deponien aufgefangen und als saubere Energiequelle genutzt wird.

Entfernungen binden aktiv vorhandenen Kohlenstoff aus der Atmosphäre und speichern ihn dauerhaft. Diese sind für die Bekämpfung von Sektoren, in denen Emissionsminderungen schwierig sind, von entscheidender Bedeutung. Zu den naturbasierten Entfernungen gehören ARR (Aufforstung, Wiederaufforstung und Revegetation), bei denen Bäume gepflanzt werden, die während ihres Wachstums Kohlenstoff binden, sowie landwirtschaftliche Projekte, die die Kohlenstoffspeicherung im Boden erhöhen. Auf der technologischen Seite gehören zu den Entfernungen die Produktion von Biokohle, die Kohlenstoff in stabiler Form speichert, oder innovative Lösungen wie Direct Air Capture (DAC), bei denen Kohlenstoff aus der Luft gefiltert wird.

Was sind Co-Benefits und warum sind sie wichtig?

Co-Benefits sind zusätzliche positive soziale, ökologische oder wirtschaftliche Ergebnisse, die durch ein Emissionszertifikatsprojekt über dessen primäres Ziel der Emissionsreduzierung hinaus erzielt werden. Dazu können gehören:

  • Ökologisch: Schutz der Artenvielfalt, Verbesserung der Bodengesundheit oder Wiederherstellung von Wasserökosystemen.
  • Soziales: Schaffung lokaler Arbeitsplätze, Verbesserung der öffentlichen Gesundheit oder Stärkung lokaler Gemeinschaften.
  • Wirtschaft: Belebung der lokalen Wirtschaft und Schaffung neuer Einkommensquellen für die Projektteilnehmer. Zusatznutzen sind wichtig, weil sie die ganzheitliche, nachhaltige Wirkung eines Projekts verdeutlichen.

Wie überprüft man ein bestimmtes Emissionszertifikatsprojekt?

Um ein Emissionszertifikatsprojekt ordnungsgemäß zu überprüfen, sollte ein Käufer über einen einfachen Preisvergleich hinausgehen und sich den Projektentwickler und die Grundlagen des Projekts ansehen. 

Diese praktische Checkliste hilft Ihnen zu verstehen, was Sie vor dem Kauf von Emissionszertifikaten fragen sollten. Es ist anzumerken, dass die Nichteinhaltung eines dieser Kriterien ein Projekt nicht unbedingt disqualifiziert. Die endgültige Entscheidung hängt von Ihren Präferenzen hinsichtlich der Zertifikate, Ihrer Preissensibilität, Ihrer Risikotoleranz und Ihrer Fähigkeit zum Risikomanagement ab. Bei Qualität und Integrität geht es nicht darum, Risiken zu vermeiden, sondern darum, sie gut zu managen.

  • Um welche Art von Projekt handelt es sich? Was sind die üblichen Zusatznutzen und wie wird die Integrität sichergestellt?
  • Welcher Standard wurde angewendet? Wurde dieser Standard oder dieses Programm von einer Organisation wie dem ICVCM anhand der Core Carbon Principles (CCP-Label) bewertet?
  • Welche Rolle spielte der Entwickler der Kohlenstoffgutschriften? Hat er zusätzliche Qualitätskontrollen und Bewertungen durchgeführt?
  • Wurde dieses Projekt von einer unabhängigen Ratingagentur geprüft? Wenn ja, wie lautete das Rating?

Kommunikation Ihrer Klimaschutzmaßnahmen

Wie spricht man glaubwürdig über Emissionszertifikate und Klimabehauptungen?

Um glaubwürdig über Emissionszertifikate und Klimabehauptungen zu sprechen, müssen Unternehmen über allgemeine Versprechen hinausgehen und sich an globalen Rahmenwerken und Standards orientieren. Dies ist in einer Zeit zunehmender rechtlicher und öffentlicher Kontrolle von entscheidender Bedeutung.

Unternehmen sollten sich an die Hierarchie der Klimaschutzmaßnahmen halten und den Leitlinien führender Gremien folgen. Beispielsweise bietet der VCMI (Voluntary Carbon Markets Integrity Initiative) Claims Code of Practice klare Regeln dafür, wie Unternehmen Emissionszertifikate im Rahmen ihrer Dekarbonisierungsbemühungen nutzen können. Unternehmen sollten auch eine Angleichung an die Core Carbon Principles (CCPs) des ICVCM (Integrity Council for the Voluntary Carbon Market) in Betracht ziehen, die einen neuen globalen Maßstab für Emissionszertifikate mit hoher Integrität setzen.

Über freiwillige Rahmenwerke hinaus müssen Unternehmen auch die verbindlichen Vorschriften beachten. In der EU wird die Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den grünen Wandel neue Standards für Umweltaussagen festlegen. Diese Richtlinie soll Verbraucher vor irreführenden „grünen” Aussagen schützen, darunter auch unlautere Aussagen zur CO2-Kompensation. In den USA verlangen die Klimaberichterstattungsvorschriften der SEC mehr Transparenz bei der klimabezogenen Berichterstattung.

Die beste Kommunikation ist daher klar, sachlich und durch überprüfbare Daten untermauert. Sie zeigt, wie externe Investitionen in Emissionszertifikate einen wissenschaftlich fundierten Dekarbonisierungsplan ergänzen und nicht nur dazu dienen, den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens auszugleichen.

Wie können Unternehmen „Greenwashing“ bei der Verwendung von Emissionszertifikaten vermeiden?

Um Greenwashing zu vermeiden, müssen Unternehmen transparent sein und Best Practices befolgen, die zunehmend durch globale Standards kodifiziert werden. Dies ist ein Grundprinzip einer klimapolitischen Strategie mit hoher Integrität.

Erstens müssen Unternehmen der Reduzierung ihrer internen Emissionen Vorrang einräumen und sich öffentlich dazu verpflichten, ihre Geschäftstätigkeit im Einklang mit wissenschaftlich fundierten Zielen zu dekarbonisieren, wie sie beispielsweise von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert wurden. Die Ausrichtung an den Leitlinien und Standards der SBTi kann ein wirksames Mittel sein, um zu zeigen, dass die Methodiken, die den Zielen zugrunde liegen, robust und seriös sind, was dazu beitragen kann, Greenwashing-Risiken zu mindern. 

Zweitens müssen die Investitionen eines Unternehmens in Emissionszertifikate in hochwertige Projekte fließen, die streng validiert und verifiziert sind. Das bedeutet, dass Zertifikate ausgewählt werden müssen, die strenge Kriterien wie Zusätzlichkeit, Dauerhaftigkeit und robuste Überwachung erfüllen.

Schließlich müssen Unternehmen transparent über ihre Klimaschutzmaßnahmen kommunizieren. Der Claims Code of Practice der VCMI (Voluntary Carbon Markets Integrity Initiative) bietet hierfür einen klaren Fahrplan und empfiehlt Unternehmen, sich öffentlich zu ihrem Dekarbonisierungsweg zu bekennen und interne Reduktionen klar von externen Investitionen zu trennen. Dadurch wird sichergestellt, dass ihre Angaben sachlich und überprüfbar sind und die Stakeholder nicht zu der irrigen Annahme verleiten, dass ihre Klimaauswirkungen durch den einfachen Kauf von Emissionszertifikaten „gelöst” worden sind.

Warum findet eine Verlagerung von Klimaneutralität zu „Klimabeitrag“ statt?

Aufgrund der öffentlichen Wahrnehmung von Greenwashing findet in der Unternehmenssprache zunehmend eine Verlagerung von „Klimaneutralität“ zu „Klimabeitrag“ statt. Der Begriff „Klimaneutralität“ kann fälschlicherweise so interpretiert werden, dass ein Unternehmen keinerlei Auswirkungen hat, selbst wenn es weiterhin Emissionen verursacht. Der Ausdruck „Klimabeitrag“ oder „Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen“ spiegelt die Realität besser wider, dass Unternehmen in Klimaprojekte investieren, die greifbare, externe Vorteile für den Planeten bringen. Diese neue Sprache ist ehrlicher, transparenter und spiegelt eine wachsende Reife in der Klimaführerschaft von Unternehmen wider.

Die Rolle des South Pole auf dem Kohlenstoffmarkt

Welche Rolle spielt South Pole auf dem Kohlenstoffmarkt?

South Pole ist der weltweit führende Entwickler von Kohlenstoff-Assets und Klimaberater.

Seit 2006 ist South Pole ein vertrauenswürdiger Partner und Berater für Regierungen, Organisationen des öffentlichen Sektors und führende Unternehmen auf ihrem Weg zur Dekarbonisierung. South Pole betreut über 1.000 Kunden weltweit, und sein globales Expertenteam hat vielen Fortune-500-Unternehmen dabei geholfen, umfassende Strategien umzusetzen, die zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit beitragen und Klimaschutzmaßnahmen in langfristige Geschäftsmöglichkeiten verwandeln. Im Einklang mit seiner Mission, echte Klimawirkung für alle zu erzielen, hat South Pole die Kraft der Märkte genutzt, um Klimafinanzierungen für über 850 Projekte in mehr als 50 Ländern weltweit zu kanalisieren.

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Welche Auswirkungen hat South Pole durch Klimaschutzprojekte erzielt?

Als führender Experte für CO2-Projekte und Klimaberatung hat South Pole dazu beigetragen, Finanzmittel für über 850 Klimaschutzprojekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Industrie, Haushalte und öffentliche Einrichtungen auf der ganzen Welt bereitzustellen.

Im Einklang mit seiner Mission, echte Klimawirkung für alle zu erzielen, hat South Pole die Kraft der Märkte genutzt, um Klimafinanzierungen für über 850 Projekte in mehr als 50 Ländern weltweit zu kanalisieren. Bis heute haben diese Projekte dazu beigetragen, über 220 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zu reduzieren, den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft in mehreren Sektoren zu beschleunigen und messbare Vorteile für Gemeinden zu erzielen, die besonders anfällig für den Klimawandel sind. Erfahren Sie hier mehr darüber.

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Unser Ziel ist es, marktführend zu sein und die Branchenstandards in Bezug auf Transparenz und Offenlegung bei CO2-Projekten zu übertreffen.

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Von der Beschaffungsstrategie bis hin zur Stilllegung und Unterstützung bei der Antragstellung bietet unser Team umfassende Unterstützung.

Umfangreiches Portfolio

Mit über 850 Projekten weltweit können wir unser globales Netzwerk nutzen, um Projekte zu identifizieren, die zu Ihrer Portfolio-Beschaffungsstrategie passen.

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